Operational Resilience+

Leadership

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  • Reflektieren Sie Ihre Führungskultur und deren Auswirkungen.
  • Etablieren Sie klare Führungsgrundsätze, um sowohl im Tagesgeschäft als auch in Krisensituationen kontextbezogen und erfolgreich zu führen.
  • Trainieren Sie Ihre Belegschaft, Verantwortung zu übernehmen, Führung authentisch zu leben und als Team lösungsorientiert zusammen zu arbeiten.

Zielsetzung

Effektive Führung lebt von der bewussten Entscheidung zu führen (Willen und Verantwortung zur Führung), der Fähigkeit zu führen (Kompetenz und Konsequenz), dem Verständnis zu führen (Empathie und Selbstreflexion) sowie solider Interaktion (Authentizität und Kommunikation). Hinterfragen Sie, wie Sie führen (wollen) und wie sie dabei von den Rezipienten wahrgenommen werden, was in Ihrem Unternehmen funktioniert und wie Sie Ihre Führung konkret und nachhaltig stärken.

Wie

  1. Beurteilen Sie mit uns die Führungssituationen und -stile, wie sie aktuell in Ihrem Unternehmen angewandt werden und wie sich diese auf die Zielerreichung und das Arbeitsumfeld auswirken.
  2. Reflektieren Sie mit Ihrem Team die konkreten Massnahmen, um Ihre Führungsgrundsätze durch sämtliche Stufen und Funktionen zu optimieren und zu verankern.
  3. Kommunizieren Sie Ihre Führungsprinzipien verständlich und leben sie diese als Vorbild glaubhaft vor.
  4. Leben und entwickeln Sie Ihre Führungskultur stetig zusammen mit Ihren Mitarbeitern und im Kontext tagesaktueller Situationen, langfristiger Perspektiven sowie allfälliger Krisenszenarien.

Business Continuity Management (BCM)

  • Analysieren Sie mit uns Ihre BCM-Bedürfnisse und Grundlagen, um allfälligen Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen.
  • Ergänzen Sie Ihr BCM-Konzept um ein robustes Notfall- und Krisenmanagement.
  • Vermitteln Sie Ihren Teams die relevanten Resilienz-Fähigkeiten praxisnah und kalibrieren Sie Ihr BCM-Konzept mit Hilfe strukturierter Lessons-Learned Prozesse.

Zielsetzung

Mit der Erstellung eines umfassenden BCM- Plans mit integrierten Notfall- & Krisenmanagementprozessen schaffen Sie eine solide Grundlage, um möglichst jegliche Ereignisse und Entwicklungen sicher zu bewältigen. Der Betrieb und die Funktionsfähigkeit des Unternehmens bleiben somit auch in volatilen Phasen und Krisen-Situationen sichergestellt.
Mittels regelmässigen, Szenario-basierten Trainings wird Ihr Teamwork sowie die Führungsfähigkeit der Entscheidungsträger in ausserordentlichen Situationen gesteigert.

Wie

  1. IST-Analyse und Erarbeitung/Vervollständigung Ihres BCM und Notfall- & Krisenmanagements hinsichtlich der Führungs- und Betriebsprozesse sowie eines effektiven Reportings.
  2. Erarbeiten der einzelnen Teilprozesse unter Einbindung sämtlicher, relevanter Stakeholder.
  3. Vorbereiten und periodisches Trainieren unternehmensspezifischer Szenarien in wechselnder Zusammensetzung und unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen.
  4. Strukturiertes Lessons Learned und Reporting nach Übungen und Ernstfällen.

Strategie und Governance

  • Leiten Sie Ihre Operational Resilience+ Vorgaben stringent aus Ihrer Business Strategie ab.
  • Berücksichtigen Sie dabei die für Sie relevanten Nachhaltigkeitsziele.
  • Schaffen Sie Glaubwürdigkeit und Verbindlichkeit mittels einer umsichtigen, klaren Governance.

Zielsetzung

  • Gewährleisten Sie durch eine sachlich stringente Ableitung und Operationalisierung der Vorgaben, dass sich Ihre Operational Resilience+ Bestrebungen Maximen stimmig in den Gesamtkontext Ihres Unternehmens einfügen.
  • Operational Resilience+ hilft Ihnen, Ihre ESG-Zielsetzungen insbesondere in den Bereichen „Social“ und „Governance“ fokussiert und messbar zu verbessern.
  • Implementieren Sie auf Ihr Risikoprofil ausgerichtete, systematisierte Entscheidfindungsprozesse, welche den Mitarbeitenden ein pragmatisches ziel- und ergebnisorientiertes Arbeiten ermöglichen, und Ihnen gleichzeitig die notwendige Übersicht und Kontrolle vermitteln.

Wie

  1. Bestimmen Sie Ihr Operational Resilience+ Profil mit Hilfe unseres Survey Tools.
  2. Definieren Sie Ihre OR+ Strategie im Kontext Ihrer Business- und Nachhaltigkeitsvorgaben.
  3. Adressieren Sie die für Sie relevanten Operational Resilience+ Module im Rahmen Ihres individuellen Entwicklungsplans.
  4. Regeln Sie detailliert die Rollen und Verantwortlichkeiten in der Entscheidungsfindung in den operativen Prozessen Ihres Unternehmens.
  5. Stellen Sie dabei sicher, dass sämtliche relevanten Funktionen in adäquater Weise eingebunden werden und Entscheidungen rasch und auf solider Faktenbasis gefällt werden können.
  6. Gewährleisten Sie mit einem sinnvollen KPI-Reporting, dass Sie die Zielerreichung überprüfen können und die dabei gewonnenen Erkenntnisse für die Zukunft berücksichtigt werden.

Prozesse

  • Überprüfen Sie Ihre Prozesse auf deren Funktionieren unter erschwerten Bedingungen.
  • Adressieren Sie erkannte Schwachstellen und schöpfen Sie relevantes Verbesserungspotenzial aus, um Ihre Prozesse gezielt robust und – wo sinnvoll – redundant zu gestalten.
  • Erhöhen Sie damit die Fähigkeit, die Wertschöpfung in Ihrem Unternehmen unterbrechungsfrei aufrechtzuerhalten bzw.- zu steigern.

Zielsetzung

  • Prozessoptimierung beschränkt sich nicht auf das Verbessern von Prozessen unter optimalen Bedingungen. Stellen Sie vielmehr bewusst sicher, dass Ihre Prozesse auch unter erschwerten Bedingungen funktionieren.
  • Durchleuchten und verbessern Sie Ihre Prozesse gezielt, um deren Stabilität und Verlässlichkeit auch in Krisensituationen sicherzustellen.
  • Hinterfragen Sie sich dabei kritisch, welche Prozesse in jedem Fall aufrechterhalten werden müssen und schaffen Sie gezielt redundante Lösungen.
  • Digitalisieren Sie erfolgsrelevante Prozessfragmente mit einem speziellen Fokus auf Datensicherheit, konstante Verfügbarkeit bzw. zeitnahe Wiederherstellbarkeit.
  • Damit stellen Sie sicher, dass Sie auch unter erschwerten Bedingungen jederzeit handlungsfähig bleiben.

Wie

  1. Analysieren Sie Ihre bestehende Prozesslandschaft auf Mängel und Verbesserungspotenzial in Bezug auf deren Resilienz.
  2. Ermitteln Sie allfälligen Handlungsbedarf im Vergleich des IST-Zustandes Ihrer Prozessstabilität mit dem unternehmensspezifischen SOLL-Zustand.
  3. Dokumentieren Sie Stabilisierungsmassnahmen verständlich und definieren Sie aussagekräftige, relevante KPI.
  4. Kommunizieren, implementieren und adaptieren Sie die Stabilisierungsmassnahmen fokussiert und erfolgsorientiert.

Kultur

  • Schaffen Sie in Ihrem Unternehmen das Bewusstsein für Operational Resilience+.
  • Binden Sie Ihre Mitarbeiter durch kollaborative Verantwortung in die Entwicklung Ihrer Unternehmenskultur mit ein.
  • Verankern Sie eigenverantwortliches und nachhaltiges Handeln im Sinne dieser Unternehmenskultur durch klare Delegation und konsistente Kommunikation.

Zielsetzung

Damit sich Operational Resilience+ in Ihrem Unternehmen nachhaltig positiv auswirken kann, ist es entscheidend, dass die Thematik in den Köpfen und Herzen Ihrer Mitarbeitenden präsent ist. Dies erreichen Sie durch ein grundsätzliches Verständnis für die Relevanz von Operational Resilience+ und die Implementierung dieses in den Kontext Ihrer individuellen Unternehmenskultur. Unerlässlich für eine erfolgreiche Umsetzung ist, dass Ihre Mitarbeitenden gefördert werden, Operation Resilience+ im Alltag aktiv anzuwenden.

Dazu zählt insbesondere:

  • wie Verantwortung im Team, stufenübergreifend gelebt wird, um das Denken und Handeln im Gesamtrahmen zu ermöglichen
  • wie Aufgaben effektiv delegiert werden, um die Handlungsfähigkeit in allen Lagen permanent sicherzustellen; und
  • wie dazu transparent und proaktiv kommuniziert wird, um das Verständnis für Operational Resilience+ zu fördern und den Informationsgleichstand zu gewährleisten.

Wie

  1. Kommunizieren Sie Ihre Operational Resilience+-Strategie und sensibilisieren Sie dadurch alle Mitarbeiterstufen.
  2. Fördern Sie die Zusammenarbeit über Organisations- und Funktionseinheiten hinaus, indem Sie das Know-how Ihrer Mitarbeitenden aktivieren.
  3. Schaffen Sie ein Klima, indem die Mitarbeitenden Operational Resilience+ in ihrem Alltag umsetzen und in kurzen Entwicklungszyklen weiterentwickeln.
  4. Helfen Sie Ihren Mitarbeitenden, durch Operational Resilience+ sich persönlich weiterzuentwickeln und sich im Interesse des Unternehmens gesamtheitlich einzubringen.

People Protection

  • Unterhalten Sie eine dynamische Bedrohungsanalyse der physischen Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden.
  • Bereiten Sie Ihre Mitarbeitenden mit praxisnahen Schulungen und aktuellen Lageinformationen auf die unterschiedlichen Bedrohungen adäquat vor.
  • Unterstützen Sie Ihre Mitarbeitenden lagespezifisch und kontextbezogen rund um die Uhr und global.

Zielsetzung

  • Aufgrund der sich dynamisch entwickelnden weltpolitischen Situation und den möglichen Lageentwicklungen ist das Bedürfnis nach umfassender Sicherheit aktuell hoch und tendenziell steigend.
  • Internationale Geschäftsaktivitäten, sowie eine nach wie vor hohe Mobilität stellen Unternehmen bezüglich der physischen Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden im aktuellen Kontext vor erhöhte Anforderungen.
  • Entscheidend für einen effektiven Mitarbeiterschutz sind ein realistisches, dynamisches Lageverständnis, eine zielgerichtete Vorbereitung auf und Unterstützung während Geschäftsreisen, sowie ein jederzeit verfügbares, flexibles Notfallmanagement vor Ort.

Wie

  1. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden aller Führungsstufen regelmässig funktionsbezogen auf die für sie relevanten Risiken
  2. Unterhalten Sie mit Hilfe eines digitalen Reisesicherheitstools ein zweckmässiges und stets aktuelles Lagebild, welches die wesentlichen Risiken sowie den Standort und Status Ihrer Mitarbeitenden in Echtzeit darstellt und auch ein Echtzeitalarmierungstool beinhaltet.
  3. Definieren Sie systematische Abläufe, um die Risiken auf Geschäftsreisen zu minimieren, die Mitarbeitenden zweckmässig sowie praxisbezogen vorzubereiten und zu trainieren.
  4. Sorgen Sie mittels eines stufengerechten Krisenmanagements vor, sodass Sie auf Vorkommnisse verzugslos, strukturiert und lösungsorientiert reagieren können.
  5. Schaffen Sie Vertrauen durch eine proaktiv transparente und reaktiv präzise, interne Kommunikation.

Cyber Resilience

  • Schützen Sie Ihre digitale Infrastruktur präventiv und verhindern Sie einen IT-Ausfall und Datenverlust in allen relevanten Security Segmenten.
  • Erkennen Sie mit unserem automatisierten Security Operations Center (SOC) einen Cybervorfall in Echtzeit, bekämpfen Sie Cyberangriffe mit unseren Spezialisten und beheben Sie IT-Störungen mit der Hilfe Ihres Integrators.
  • Analysieren Sie zusammen mit unseren Spezialisten den behobenen Cybervorfall und stabilisieren Sie nachhaltig Ihre Cyber Resilienz.

Zielsetzung

Unsere umfassende Lösung CENTIS erhöht Ihre Cyber Resilienz, indem sie:

  • Ihren präventiven Schutz Ihrer IT Infrastruktur verbessert;
  • Ihnen professionelles Krisenmanagement bei einem Cybervorfall bietet;
  • Ihre Daten soweit wie möglich wiederherstellt und die Ursache des Cybervorfalls identifiziert.

Wie

  1. Inventarisieren Sie Ihre zu schützenden Netzwerkkomponenten.
  2. Schützen Sie Ihre digitale Infrastruktur präventiv mit technischen, organisatorischen und personellen Massnahmen, um im Falle eines Cybervorfalls umgehend reagieren zu können und einen Datenverlust zu minimieren.
  3. Überwachen Sie in Echtzeit Ihre gesamte Infrastruktur und werden Sie automatisch bei verdächtigen Anzeichen alarmiert.
  4. Reagieren Sie auf einen Cybervorfall umgehend und bei Bedarf unterstützt durch unseren persönlichen Krisenmanager.
  5. Kehren Sie mittels vordefinierten Massnahmen und situativem Krisenmanagement rasch möglichst zum Tagesgeschäft zurück.
  6. Stellen Sie mit Hilfe unserer IT-Forensiker die Daten soweit als möglich wieder her, eruieren Sie die Ursache, lassen Sie die Erkenntnisse wiederum in den präventiven Schutz Ihrer IT-Infrastruktur einfliessen.

Infrastrukturschutz

Verschaffen Sie sich durch Analyse der bestehenden und geplanten Infrastruktur einen Überblick über das Infrastrukturrisikoprofil.

  • Verbessern Sie den Schutz Ihrer Infrastruktur durch gezielte technische, organisatorische und personelle Massnahmen.
  • Stellen Sie dadurch die infrastrukturelle Betriebs- und Handlungsfähigkeit in allen Lagen sicher.

Zielsetzung

  • Der Schutz der Infrastruktur bezweckt sowohl den Objektschutz Ihrer Standorte als auch deren robuste Funktionsfähigkeit im Kontext der relevanten Stakeholder (bspw. Zulieferer).
  • Bei der Beurteilung der Infrastruktur sind folgende Faktoren kontextbezogen zu berücksichtigen und bei der Überprüfung eines Betriebs- und Notfallkonzeptes zu adressieren:
    • Standortumfeld
    • Technische, organisatorische und personelle Gegebenheiten
    • Schutzbedürfnisse, Rollen & Verantwortlichkeiten der internen und externen Stakeholder

Wie

  1. Analysieren Sie das Umfeld Ihrer Standorte auf sicherheitsrelevante Faktoren. Dazu zählt sowohl die umliegende Infrastruktur, an welche Ihre eigene angeschlossen ist (z.B. Telekommunikation, Strom, Wasser, Verkehr) als auch die demographischen Rahmenbedingungen.
  2. Für einen effektiven Infrastrukturschutz sind technische, organisatorische und personelle Massnahmen bei bestehenden Bauten zu optimieren und bei Neubauten bereits ab der Projektierungsphase zu berücksichtigen.
  3. Um den Faktor Mensch angemessen miteinzubeziehen, sind die Schutzbedürfnisse der jeweiligen Stakeholder (Mitarbeitende, Besucher, externe Dienstleister) sowie deren Rollen und Verantwortlichkeiten in Bezug auf die Infrastruktur im Zusammenspiel zu berücksichtigen.
  4. Führen Sie die drei Faktoren Mensch, Technik und Umwelt in einem Infrastrukturbetriebs- und Notfallkonzept zusammen. Definieren Sie konkrete Massnahmen, um auf Szenarien unterschiedlicher Intensität angemessen reagieren zu können.